Ein 21-Jähriger verstarb nach einem Autounfall auf der A4 nahe dem Königshainer Berg, bevor er den Tunnel erreichen konnte. Dies meldete die Polizei Görlitz. Angeblich fuhr der junge Mann am Montag um etwa 14 Uhr (14. April) mit seinem Transporter in Richtung Görlitz, als plötzlich und ohne bekannten Grund ein Aufprall mit einem vorausfahrenden Laster erfolgte. Die Einsatzkräfte versorgten das Opfer notdürftig und überstellten es anschließend ins Krankenhaus. Dort verstarb der schwere Verletzte jedoch schließlich doch noch.

Wegen des Unfalls kam der Verkehr in Richtung Görlitz während dreier Stunden komplett zum Stillstand, wohingegen die Spur nach Dresden über einen Zeitraum von einer Stunde und zwanzig Minuten gesperrt blieb, wie die Polizei meldet. Zusätzlich zu den Helfern der Feuerwehr und dem Rettungsteam wurde auch ein Retthelikopter eingesetzt. Technisches Hilfswerk Görlitz sowie Bautzen versorgten die zugänglichen Einfahrtsstraßen zur A4 mit Sicherheitsvorkehrungen. Es war notwendig, dass man die Straße gründlich säubert. Schätzungsweise beläuft sich der Vermögensschaden durch das Unglück auf die beschädigten Fahrzeuge auf fünfzigtausend Euro.

Die Polizei sucht Zeugen für den Unfall auf der Autobahn A4.

Die Ermittlungen im Zusammenhang mit dem Unfall übernimmt der Verkehrsunfalddienst. Sie wurden aufgefordert, sich zu melden, falls sie den Vorfall gesehen haben oder Informationen zum Transporter oder Lastkraftwagen besitzen. Auch Personen, die als Erste Hilfe vor Ort waren, sollen Kontakt zur Verkehrspolizeiinspektion unter der angegebenen Nummer aufnehmen. 03591 367 0 oder an jede andere Polizeiwache weiterzuleiten.

Ein vergleichbarer Unfall trat wenige Stunden später auch auf der A4 ein. Ein Transporter prallte am Montagabend zwischen Weißenberg und Bautzen gegen einen Lastwagen.

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