
Wer die Hansestadt und Vorpommern kennt, ist sich bewusst, dass diese Gegend viele Attraktionen parat hat – sei es für eine Konzerternée, Workshops, Wohltätigkeitsveranstaltungen oder interessante Besonderheiten. Ab jetzt können Einheimische wie auch Touristen im neugestarteten Greifswalder Newsblog alle relevanten Informationen zum Thema rund um das Ereigniswesen der Region mit einem Blick finden und sind stets bestens informiert.
Unfallsache mit zwei Verletzten am 14. April
Am Montag, dem 14. April, um etwa 16 Uhr, ereignete sich an der Landesstraße 261 in Groß Zastrow ein Unfall, bei dem zwei Menschen verletzt wurden. Laut den vorliegenden Informationen war eine 79 Jahre alte Frau am Steuer und hatte ihren 84 Jahre alten Begleiter im Beifahrersitz dabei. Sie fuhren von Dersekow kommend in Richtung Görmin.
In Groß Zastrow verließ das Fahrzeug aufgrund unbekannter Gründe bei einer Linkskurve plötzlich die Straße Richtung Rechtsspur, brach daraufhin eine Hecke nieder und prallte gegen einen Zaun. Während dieses Vorfalls wurden beide Insassen verletzt und anschließend zunächst versorgt, bevor sie ins Klinikum Greifswald transportiert wurden.
Der Wagen erlitt schwere Schäden infolge des Zusammenstoßes und konnte anschließend nicht mehr genutzt werden. Zum Abbau der Ruine mussten sowohl die Gegenrichtung als auch die eigentliche Fahrbahn der L261 vorübergehend komplett sperren. Die geschätzten Kosten für den entstehenden Schaden belaufen sich auf etwa 17.000 Euro.
Das Theater Vorpommern stellt einen kostenfreien Bustransport zu der Oper „Rigoletto“ in die Stadt Stralsund zur Verfügung.
Das Theater Vorpommern freut sich bekanntgeben zu dürfen, dass es am Karfreitag (18. April) seinen Zuschauern in Greifswald eine besondere Zugabe bietet: Es gibt kostenlosen Busverkehr zum Gastspiel der Oper „Rigoletto“, die im Theater Stralsund aufgeführt wird.
"Rigolett" vum Giuseppe Verdi ass en Oper i dr Deiwke Akt, de op d'Melodram "Le roi s'amuse" vo Victor Hugo fäertellt wëtt, an et uerzellt e tragedysche Geschicht vu engem Hoffigl un sesse verfluche Lievstall. D'Veransicht gët freideeg um 18 Ure mat dem Stralsunner Theatre.
Die verbleibendenTickets sowie die kostenfreienBusplätze sind jetzt bei der Theaterkasse Greifswald buchbar unter der Telefonnummer 03834 57 22 224. Die Fahrgäste werden vom Bushaltestellen Hansering in Stralsund zum Veranstaltungsort gebracht und spätestens um 21:00 Uhr zurück nachGreifswald transportiert, wo sie zu einem Zeitpunkt vorher am Abend etwa gegen 16:30 Uhr aufgelesenwerden.
Die kostenlose Fahrradcodierung beginnt am 17. April am Marktplace.
Ab Donnerstag (17. April) steht es den Einwohnern von Greifswald wieder frei, ihre Fahrräder kostenfrei zu kodieren, wie die Stadt bekannt gibt. Dieses Programm, das bis Mitte September anhält, zielt darauf ab, Diebstahl von Fahrrädern einzudämmen und geklaute Räder einfacher ihren legitimen Eigentümern zuzuweisen.
Die Codierung durch das Personal der ABS gGmbH erfolgt jedes Mal an einem Donnerstag, aber nur in den ungeraden Wochen zwischen 10 und 16 Uhr am Marktplatz. Darüber hinaus bietet man am 1. Mai während des Stadtwerke-Radfestes eine Codierung am Möwencentrum an. Dabei wird ein persönliche Zahl in den Rahmen des Fahrrads eingeritzt, um dies als Nachweis des Besitzes zu dienen. In letztem Jahr wurden insgesamt 376 Räder kodiert.
Die Universitätsklinik wird am 6. Mai Informationen zum Thema Schlaganfälle und Aphasie präsentieren.
Zum bundesweiten Schlaganfalls-Tag lädt die Universitätsmedizin Greifswald am 6. Mai zwischen 14:30 und 17:30 Uhr zur Informationstagung herzlich ein. In diesem Jahr wird der Fokus auf die Aphasie gelegt – eine oft nach einem Schlaganfall auftretende Spracherkrankung. Diese Veranstaltung wendet sich sowohl an betroffene Personen, Familienangehörige sowie Fachkräfte als auch an alle anderen Interessierten. Sie findet im Seminarraum für Innere Medizin A (Gebäude Flur 7) statt. Auch eine Online-Beteiligung ist möglich.
Fachleute der Klinik für Neurologie sowie externe Experten informieren über Ursachen, Symptome und Therapien des Schlaganfalls – mit besonderem Blick auf den Alltag mit Aphasie.
Die Veranstaltung "Tag der Aphasie" wird im Jahr 2025 erneut durchgeführt – diesmal als das zweite Mal. Sie wurde ins Leben gerufen von Dr. Nina Unger vom Uniklinikum Greifswald sowie dem Landesarbeitsgemeinschaft zur Förderung der Reha bei Aphasischen in Mecklenburg-Vorpommern e.V.. Der Austausch zwischen den betroffenen Personen bildet ebenfalls einen wesentlichen Bestandteil des Events. Zudem präsentiert eine Ausstellung Arbeiten aus dem Künstlerprojekt "AphasieArt", welches sich diesem Jahr um das Thema "Frühlingserwachen" dreht und Beiträge von Menschen mit Aphasie aus Mecklenburg-Vorpommern enthält.
Die Anmeldung für die kostenlose Veranstaltung ist bis zum 29. April über E-Mail an aphasie@uni-greifswald.de verfügbar.
Marcus Hoffmann übernimmt die Position des wissenschaftlichen Geschäftsführers beim Alfried Krupp Wissenschaftskolleg.
Am 14. April übernimmt Marcus Hoffmann die Rolle als wissenschaftlicher Geschäftsführender am Alfried Krupp Wissenschaftskolleg Greifswald. Zusammen mit dem Direktor, Prof. Dr. Thomas Klinger, wird er fortan die wissenschaftliche Leitung des Instituts übernehmen.
Nach seiner ersten Phase in der Leitung der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt (Oder) fungierte Hoffmann zu Beginn als persönlicher Assistent der Wissenschaftsministerin des Landes Brandenburg. Später übernahm er die Position des Abteilungsleiters für Angelegenheiten des Kabinets, des Parlaments sowie des Bundesrates. Danach wechselte er zur Alexander-von-Humboldt-Stiftung, wo er sich auf den Betrieb internationaler Forscherkooperationen konzentrierte. Seit dem Jahr 2023 hat er das Amt desstellvertretenden Geschäftsleiters im Präsidialamt der Universität Greifswald inne.
Gemäß dem Kollegium trägt Hoffmann durch seinen Werdegang in der Slawistik zusätzliche Fachkenntnisse im Bereich Mitteleuropa und Osteuropa bei. Diese Fokussierung erlangt infolge der gegenwärtigen geopolitischen Veränderungen zunehmend noch mehr Relevanz.
Biophysiker Uwe Bornscheuer wird mit einem Ehren Doktortitel ausgezeichnet.
Prof. Dr. Uwe Bornscheuer, ein Experte im Bereich der Biotechnologie und Enzyinkatalyse an der Universität Greifswald, hat kürzlich die Auszeichnung als Honorarprofessor von der Königlichen Technischen Hochschule (KTH) in Stockholm erhalten, wie die Universität bekannt gab. Diese Anerkennung wird seinem herausragenden Beitrag zum Fachgebiet Bio-Katalysatoren gewidmet, einer Disziplin, die sich darauf konzentriert, die Verbindung zwischen Chemie und Biotechnologie auszunützen, um weltweit bestehende Probleme anzugehen und einen nachhaltigeren Industrieumbruch zu fördern. Die Feier zur Übergabe fand am 11. April in Stockholm statt.
Bornscheuer ist schon vor mehr als 20 Jahren mit der KTH verbunden. Sie haben eine Vielzahl gemeinsamer Veröffentlichungen veröffentlicht, Betreuung von Studenten angeboten und die wissenschaftliche Zusammenarbeit erheblich gefördert.
Seine Forschung umfasst unter anderem das Enzym-Engineering für den Abbau von Kunststoffen, die organische Synthese und die Modifikation von Fetten und Ölen. Zu seinen jüngsten Erfolgen zählt die Entdeckung von Enzymen, die Polyurethan abbauen können – ein möglicher Durchbruch im Kampf gegen Plastikmüll. Dabei kommen auch Methoden des maschinellen Lernens zum Einsatz, um nachhaltige Reaktionen in der Chemie effizienter zu gestalten.
Bornscheuer wird als einer der weltweit führenden Fachleute auf dem Gebiet der Enzymaforschung angesehen. Er hat über 700 Veröffentlichungen vorzuweisen, mehr als 50 Patente sowie einen H-Faktor von 100.
Frühlingsmarkt im Schloss Ludwigsburg am 26. April
Am 26. April lädt der Förderverein Schloss- und Gutshofanlage Ludwigsburg von 10 bis 17 Uhr zu seinem jährlichen Kräuter- und Räuchermarkt ins Schlosshof 2 ein. Die Gäste können sich über eine breite Palette an lokalen Erzeugnissen, Konzerte sowie interaktive Aktivitäten freuen.
Eine Ausnahmesensation ist die Aufführung des 1. Pommerschen Blas orchestros Wolgast um 13:30 Uhr auf dem Schlosshof. Kindern stehen verschiedene Aktivitäten der Heimat stube Tutow sowie des Pommerschen Künst ler Bundes zur Verfügung.
Zum 20-jährigen Jubiläum der Ausstellung „Alte Elektrowerkstatt“ steht der Eintritt zur Schau kostenlos zur Verfügung. Die wiederaufgebaute Landeselektrikerwerkstatt verweist darauf, dass Ludwigsburg schon im Jahr 1912 mit dem Starkstromversorgungsnetz verbunden war.
Auch das Schloss ist für Besichtigungen zugänglich – die Renovierungsarbeiten befinden sich kurz vor ihrem Ende.
Baumpflegearbeiten in der Stralsunder Straße beginnen am 14. April.
Ab dem 14. April kürzt die Stadt Greifswald die Kronen der Kastanien an der Stralsunder Straße ein, um die Sicherheit im Straßenverkehr zu erhöhen, so teilt Sprecherin Andrea Reimann mit. Diese Pflegearbeiten erfolgen von Montag bis Freitag zwischen 8:30 und 15 Uhr und sollen bis zum Abschluss des Monats durchgeführt werden – wobei es während den Osterferientagen eine Pause geben wird.
Während dieser Maßnahme erfolgt die Regulierung des Verkehrs mittels einer Baustellenampel, was zu gelegentlichen Einschränkungen führen könnte.
HNO-Direktorin leitet Norddeutsche Fachgesellschaft
Prof. Dr. Chia-Jung Busch, die Leiterin der HNO-Klinik an der Universitätsmedizin Greifswald, wurde gemäß Mitteilungen von Sprecher Christian Arns zur neugewählten Vorsitzenden der Norddeutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde ernannt. Ihre Amtsdauer wird zwei Jahre betragen.
Durch die Entscheidung wird Greifswald im Jahr 2026 ebenfalls zum Austragungsort der Jahreskonferenz der Fachgesellschaft machen. Diese Veranstaltung unterstützt den Informationsaustausch und die Fortbildungsmaßnahmen in der HNO-Heilkunde für die Regionen Schleswig-Holstein, Wolfsburg, Magdeburg und Pasewalk.
Prof. Busch hebt hervor, dass es wichtig ist, "die Ressourcen sämtlicher HNO-Ärztinnen und - Ärzte über alle Sektionen hinweg zusammenzuführen und gezielt in die Ausbildung des medizinischen Nachwuchses zu investieren".
Die Ärztin zählt zu den Vorreiterinnen im deutschen Sprachraum, die mit dem OP-Roboter da Vinci Single Port arbeiten – ein System, das in Greifswald mithilfe von EFRE-Fonds aus der Europäischen Union unterstützt wurde.
Vortrags- und Führungsveranstaltung über Kernfusion am 24. Juni
Die Volkshochschule Greifswald ladet am 24. Juni um 17:00 Uhr zur Teilnahme an einem Vortrag zum Thema Kernfusion herzlich ein, der anschließend eine Exkursion durch das Forschungsgerät Wendelstein 7-X am Max-Planck-Institut für Plasmaphysik beinhaltet.
Der Vortrag gibt einen Überblick über die Grundlagen der Kernfusion und stellt verschiedene Reaktorkonzepte vor, die darauf abzielen, die Energie der Sonne auf die Erde zu bringen. Im Mittelpunkt steht der Stellarator Wendelstein 7-X, das weltweit modernste Fusions-Experiment, das eine Schlüsselrolle in der aktuellen Fusionsforschung spielt. Auch wird die Frage erörtert, ob die private Industrie kurz vor einem Durchbruch steht.
Anmeldungen sind online unter www.vhs-vg.de Oder vor Ort an der Martin-Luther-Straße 7a ist es möglich.
Persönliche Daten, Engagements und Auszeichnungen an der Universität Greifswald
Die Universität Greifswald gibt Informationen zu personalen Neuerungen, Ehrungen sowie zur Beteiligung und Aktivität der Mitglieder von Fachverbänden und Organisationen für das Sommersemester 2025 heraus.
Am 1. April sind Prof. Dr. Peter Michalik, Prof. Dr. Daniel Schiller und Prof. Dr. Anette Sosna zu neuen Prorektoren ernannt worden. Lukas Voigt behält seinen Posten als studentischer Prorektor, während Rektorin Prof. Dr. Katharina Riedel in eine weitere Amtsperiode eintritt und von dem Deutschen Hochschulverband zur einen der besten zehn "Rektorinnen des Jahres" erklärt wird.
Seit März ist Dr. Elisabeth Böker Leiterin der Abteilung Hochschulkommunikation. Neu eingerichtete Lehrstühle gibt es insbesondere in den Fachgebieten öffentliches Recht, Geologie, Germanistik, Primarbildungslehre, medizinische Ethik,Infektionsgenetik sowie Medizintechnik und Physik.
Die Universitätsangehörigen sind insbesondere aktiv im Ethikausschuss der Deutschen Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft sowie bei der Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina und der Landeskonferenz der Rektoren MV vertreten. Zu den ausgezeichneten Personen zählen Prof. Dr. Uwe Bornscheuer (Biotrans Award), Dr. Lukas Nies (Preis für die beste Doktorarbeit der DPG) und Dr. Benjamin Schweizer (Forschungspreis der Aue-Stiftung).
Ostern und Blumengeschäfte am 19. April
Am Samstag (19. April) ladet die Stadt zu einem Oster- und Blumenmarkt auf den Marktplatz ein. Zwischen 10 und 17 Uhr werden etwa 70 Händler ihre Waren ausstellen.
Die Besucher können sich auf einen breiten Sortiment freuen, der unter anderem viele Pflanzen, Frühlingsblüher, Keramiken und handgemachte Produkte umfasst. Farbenfrohe Standbegehren laden zu den Osterehrungen ein, indem sie bunt blühende Blumen, gefüllte Töpfe und frühe Blüher präsentieren. Zusätzlich bieten handgeschaffene Tongut, Schmuckstücke, Weidenkörbe sowie Kunstwerke aus Holz und Strohhalm eine interessante Erweiterung des Angebots dar.
Darüber hinaus werden lokale Delikatessen wie Honig, Öl, Liqueure und Chutneys angeboten. Egal ob für kleine oder große Snacks, man kann sich an Frühlingsspezialitäten mit frisch gepflückten Kräuter ergötzen, deftige Gerichte vom Holzkohlengrill genießen, verschiedene Suppen probieren sowie hausgemachte Klassiker ausprobieren.
Einen gesamten Tag lang sorgt ein Unterhaltungsprogramm für gute Laune: Während der Osternaschverteil vom Hasen an die Kinder geht, durchstreifen Künstler im Kostüm oder auf Stelzengängen den Markt. Zudem unterhält uns Räuber Rotbart mit seinen Späßen vor allem bei unseren jüngsten Gästen. Die musikalische Untermalung des Tages ist wieder einmal das Highlight dank dem Einsatz von Protons Band.
Die Nachbarschaftshilfe der WGG feiert ihr 25-jähriges Bestehen.
Vom 5. bis 9. Mai begibt sich die Nachbarschaftshilfe der Wohnungsbaugenossenschaft Greifswald (WGG) auf eine vier Tage dauernde Reise zum Gedenken an ihr 25jähriges Bestehen mit einer Feierwoche zur Erinnerung daran.
Der Verein Nachbarschaftshilfe WGG e.V., der im Jahr 2000 ins Leben gerufen wurde, hat gegenwärtig 85 Mitglieder, die aus Studierenden, Rentnern, Flüchtlingsbewohnern, Personen, die nach Arbeit suchen, sowie Erwerbstätigen bestehen. Diese freiwilligen Helfer sorgen dafür, dass sowohl die Mitglieder als auch jene, die Unterstützung benötigen, im täglichen Leben unterstützt werden. Dies umfasst Begleitung beim Gehen von Spazieren, zu Terminen bei Ärzten oder Verwaltungen, Hilfe im Haushaltsmanagement, das Übernehmen von Einkaufsaufgaben und das Bereitstellen eines Gesprächspartners.
Die Feiern beginnen am 5. Mai gegen 14 Uhr mit einer Reisevorstellung beim Genuss von Kaffee und Kuchen. Am folgenden Tag, dem 6. Mai, treffen sich die Aktiven um zehn Uhr für einen Nordic-Walking-Treffen; anschließend nimmt man sich der Kinderstunde "Über Nachbarschaft und Freundschaft" an, die ab 14:30 Uhr stattfindet. Die Einladung zur geöffneten Tür ist für den 7. Mai zwischen zehn und vierzehn Uhr ausgeschrieben – eine gute Gelegenheit zu entdecken und kennenzulernen. Anschließend, am Morgen des 8. Mai, findet unter freiem Himmel kreative Tätigkeiten mit der Bastelgruppe um halb elf statt. Das Festmahl endet am 9. Mai mit einem großen Dorffest, das von zwei belassen bis fünf belebt wird und Spielen, sportlichen Wettkämpfen, Gegrilltem sowie einem Basar rund um Torten beinhaltet. Alle genannten Ereignisse finden auf der Makarenkostraße Nummer siebzehn statt.
Neuer Leiter des Institutes fürEthik und Geschichte der Medizin an der Universitätsmedizin
Seit dem 1. April übernimmt Prof. Giovanni Rubeis die Leitung des Instituts für Ethik und Geschichtliche Aspekte der Medizin an der Universität Greifswald, so teilt Sprecher Christian Arns. Der 43-jährige Philosoph wechselt hierbei vom Institut in Krems zur Unimedizin Greifswald.
Rubeis legt seinen Fokus auf die ethischen Fragen bei der digitalen Umgestaltung des Gesundheitssystems. Insbesondere beschäftigt er sich mit den Implikationen der Verwendung von künstlicher Intelligenz.
Circus vom 10. bis 21. April am Museumshafen
Der "Ostfriesland Circus" wird von dem 10. bis zum 21. April in Greifswald auftreten. Das Schauspiel findet täglich um 16 Uhr im Forum am Museumshafen statt, mit Ausnahme des 21. Aprils, wo es um 14 Uhr beginnt. Es gibt keine Vorstellungen am 15. und 16. April. Jeden Montag, Donnerstag und Freitag feiern Familien, da an diesen Tagen der Familientag ist und Erwachsene zahlen dann den ermäßigten Eintritt für Kinder.
Tickets können Sie entweder telefonisch unter der Nummer 0152 04124753 oder per E-Mail an ostfrieslandcircus@outlook.com buchen. Der Vorverkauf für Eintrittskarten ist daily von 11 bis 12 Uhr an der Circus-Kasse möglich.
Radtour durch die Stadt vom 1. bis 21. Mai
Greifswald nimmt erneut an dem nationale Aktion "Stadt-Radeln" teil, was nun schon das elfte Mal ist. Von dem ersten auf den zwanzigste Mai haben Einwohner, Schulen, Verbände sowie Firmen die Möglichkeit ihre gefahrenen Kilometer zu zählen – so teilt dies Stadtspokespersonin Andrea Reimann. Wer sich anmelden möchte, kann dies jetzt tun unter www.stadtradeln.de/greifswald Möglich. Eine Anwendung vereinfacht die Aufzeichnung der zurückerlegten Kilometri.
Ausgezeichnet sind die Teams mit den größten Gesamtdistanzen sowie jene mit der höchsten Distanz pro Person. Es wird auch nach dem besten Familiennetzwerk, der besten Klasse und dem besten Club Ausschau gehalten. Zusätzlich stehen verschiedene Auszeichnungen zu erlangen, unter anderem 200-Euro-Gutscheine für die Top-Klasse und den herausragenden Club.
Neues Direktorenteam bei der Universität Greifswald
Am 1. April werden die neuen Prorektorinnen und Prorektoren an der Universität Greifswald ihren Dienst antreten. Der Senat hat Prof. Dr. Peter Michalik für Organisation und Ressourcen, Prof. Dr. Daniel Schiller für Forschung und Transfer sowie Prof. Dr. Anette Sosna für Lehre und Lehrkräftebildung ernannt.
Gleichzeitig startet Prof. Dr. Katharina Riedel ihre zweite Amtsperiode als Rektorin der Universität Greifswald, einem Amtes, das sie seit 2021 innehat. Wie sie betont, seien die Grundlagen einer modernen und zukunftsfähigen Hochschule geschaffen worden. Nun müsse man diese Entwicklung beständig fortsetzen. Auch der studentische Prorektor Lukas Voigt tritt für eine weitere Amtszeit an.
Ehre für den Zahnarzt Thomas Kocher
Die Europäische Föderation zur Förderung der Periodeontie (European Federation of Periodontology, EFP) hat GreifswaldsSenior-ProfessorThomasKocherdurchKatrinKleedehn,WissenschaftsjournalistinbeiUnimedizinMitteilungen,damitausgezeichnet.DieserDistinguishedScientistAwardwürdigtdenBeiträgedesProfessorszumFachgebietParodontologiedar.
Der Kocher forscht schon seit vielen Jahren über Zahngesundheit und ist seit 1995 an den dentalarztlichen Aktivitäten der SHIP-Studie beteiligt. Er hat außerdem zusammen mit Unternehmen Instrumente für die Beseitigung von Zahnstörfleck sowie für Implantate entwickelt. Der Mann im siebzigsten Lebensjahr, der vorher in Tübingen, Münster, Göteborg und Kiel gearbeitet hatte, wurde am 29. März in Birmingham ausgezeichnet.
Nordischer Klang Festival von dem 2. bis 11. Mai
Greifswald transformiert sich erneut von dem 2. bis 11. Mai zu einem Hotpunkt für die nordische Kultur. In der 34. Auflage des Festivals „Nordischer Klang“ präsentieren sie ein vielfältiges Spektrum an Veranstaltungen wie Konzerte, Lesungen, Ausstellungen sowie Podiumsdiskussionen.
Das Festival startet mit einer Auftritt der dänischen Jazzsängerin Sinne Eeg zusammen mit der schwedischen Monday Night Big Band. Zu den weiteren Highlights gehören die Pop-Nacht mit dem isländischen Duett Kusk & Óviti, die Folk-Nacht mit Northflip und Floating Sofa sowie die Jazznacht mit Anna Pauline.
Das Zusatzprogramm beinhaltet einen Workshop über die Mumin-Geschichten von Tove Jansson, Gespräche zur Umweltgeschützung und städtischen Planung sowie Kinovorstellungen, einschließlich des Dokumentarfilms "Ein Tag ohne Frauen". Details zum Festivalempfang stehen ab Mitte April sowohl im Programmführer als auch auf der Website erhältlich. Website .
Neues Sportsprogramm für Mütter und Väter sowie ihre Kleinen
Ab dem 3. Mai führt der HC Vorpommern-Greifswald jede Woche eine Eltern-Kind-Sportgruppe für Kinder im Alter von 1,5 bis 4 Jahren ein, wie das Vereinsmitteilung des Sportlehrers Max Surke verrät. An jedem Samstag zwischen 9:30 und 10:30 Uhr haben Familien die Möglichkeit, zusammen zu klettern, zu balancieren und zu spielen.
Der Kurs verbessert die Bewegungsabläufe und festigt den Zusammenhalt zwischen Elternteil und Kind. Das Programm wird von den Experten des KüstenKids-Teams betreut und zudem von Sportlern aus der ersten Herrenmannschaft begleitet.
Der erste Termin verläuft in der Turnhalle 1 auf der Max-Planck-Straße 9. Die Anmeldung kann über die E-Mail hcvg.surke@gmail.com vorgenommen werden, und ungeplante Teilnehmer sind ebenfalls eingeladen.
Forschungen über Solarenergie auf Torfbodensubstraten
Das Vorhaben "MoorPower" erforscht Möglichkeiten, wie Photovoltaik-Anlagen den wiederholten Feuchtmachen von Moorenböden finanziell attraktiver gestalten können. Experten aus den Universitäten Greifswald und Hohenheim zusammen mit weiteren Partnern evaluieren die Durchführbarkeit der Erzeugung solaren Stroms auf trockenen Mooreböden.
Das Bundesforschungsministerium investiert sieben Millionen Euro in diese Studie, die über eine Dauer von etwa drei Jahren läuft. Es wird nicht nur der ökologische Aspekt untersucht, sondern auch, wie man die Flächen für den landwirtschaftlichen Einsatz besser nutzen kann. Die ersten Versuchsstandorte befinden sich in Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen sowie in Baden-Württemberg.
Schüler vom RBB sammeln Spenden für die Tafel
Die Studienanfänger im Bereich Büromanagement des Regionalen Beruflichen Bildungszentrums (RBB) Greifswald haben durch ihre Aktion namens "Vier für Alle" insgesamt 365 Euro für die Greifswalder Tafel e.V. eingezahlt. Die Lernenden hatten zwei Kuchenessen veranstaltet, wobei der volle Ertrag an den Verein ging.
Die formale Überreichung der Spendengelder erfolgte am 26. März um zehn Uhr. Zusätzlich zur finanziellen Hilfe engagierten sich die Schüler für eine nachhaltigere Verwendung von Lebensmitteln: Reste vom Kuchen wurden dem Obdachlosenasyl übergeben.
Erste "Nacht der Bibliotheken" am 4. April
Am 4. April laden Bibliotheken auf nationaler Ebene zum ersten Mal zu einem besonderen Ereignis ein: der „Nacht der Bibliotheken“. In Greifswald nimmt man an dieser Veranstaltung teil, so teilt die Stadtmitteilung mit. Es stehen verschiedene Einrichtungen bereit, darunter die Stadtbibliothek Hans-Fallada, welche auch als zentrale und alte Universitätsbibliothek fungiert, das Geistliche Ministerium im Dom St. Nikolai samt seiner Bibliothek und schließlich die Moorbibliothek. Diese Orte veranstalten eine Vielzahl von Aktivitäten wie Führungsrunden, Lesungen, Workshops und Vorlesungen für alle Interessierten.
Wie Anja Mirasch, die Leiterin der Stadtbibliothek, erklärt, repräsentiert das Motto "Wissen. Teilen. Entdecken." den Wandels der Bibliotheken. Der Zutritt ist kostenlos. Für die Führungen bedarf es einer Voranmeldung.
Frühlingsmarkt in Wrangelsburg am 5. und 6. April
Die Papierfabrik Wrangelsburg lädt am 5. und 6. April zwischen 11 und 17 Uhr zu ihrem Frühjahrsmarkt herzlich ein. Sowohl innerhalb des Fabrikgeländes als auch außerhalb werden lokale und darüber hinausragende Handwerkertalente ihre Kreationen zeigen, so die Angaben vom Papier-Druck e.V.
Besucher und Besucherinnen können verschiedene Produkte von Keramik über Schreibgeräte bis hin zu Floristik, handgefertigten Körben und Büchern erwerben. Auch für Essen und Getränke wird gesorgt. Der Eintritt ist frei.
Die Volksbank-Filiale am Markt feiert Neueröffnung
Nach einer detaillierten Modernisierungsphase wird die Volksbank Vorpommern am 7. April erneut ihre Niederlassung im Zentrum der Stadt an der Marktplatz-Adresse Nr. 14 für Besucher empfangen. Ab dem frühen Morgen gegen 8:30 Uhr können Gäste sich eine Vorstellung von den überarbeiteten Bereichen machen. Zwischen 9 und 12:30 Uhr stehen gezielte Führungstermine zur Verfügung, bei denen potentielle Interessierte einen Blick auf die verbesserten Dienstleistungen werfen können sowie die Möglichkeit haben, an einem Gewinnspiel teilzunehmen – so teilt Sprecherin Anne Holtz mit.
Die moderne Selbstbedienungs-Technologie und verbesserten Servicestellen sorgen dafür, dass das Geschäft eine Vielzahl von üblichen banktechnischen Leistungen anbietet. Der weitere Standort der Bank in der Steinbeckerstraße 26 spezialisiert sich auf Beratung im Bereich Investment, Unternehmenskunden sowie Baufinanzierungen.
Ein Grafik-Pop-up-Store wird nun im Stadtzentrum eröffnet.
Eindrucksvolle Reise zurück ins Alte: Im Antiquariat & Buchhandlung Rose in der Steinbeckerstraße 20 hat sich nun ein Pop-up-Geschäft für historische Landkarten und Ansichten verschiedener Städte im ehemaligen Vorpommern und Pommern geöffnet. Von filigranen Stahlstichen über pastellfarbene Kreide-Lithographien bis hin zu präzisen Kupferstichen aus den Zeiten zwischen dem 17. und beginnenden 20. Jahrhundert lädt das Sortiment des Ladens zur Entdeckung ein, so berichtet uns Herr Dr. Ulrich Rose, Besitzer dieser charmanten Einrichtung.
Am Ersten und Zweiten Tag, also donnernsags (27. März) und freitags (28. März), haben die Gäste die Möglichkeit, von 14 bis 19 Uhr rahmierte oder ungerahmte Blätter zu begutachtet und anzukaufen. Der Antiquar wird dabei räumlich zur Verfügung stehen, um Beratungszwecken herzuhalten. In der folgenden Woche findet man den Laden montags bis freitags zwischen 14 und 19 Uhr sowie samstags zwischen 10 und 14 Uhr geöffnet vor.
Ehrenamtliche Vereinsarbeit ausgezeichnet
Am Freitag (21. März) bekamen sechs Einwohner von Greifswald die goldene Ehrennadel verliehen. Darüber hinaus wurde die Hochschulsportgemeinschaft Universität Greifswald e.V. unter dem Titel "Beste Sportjugend 2024" ausgezeichnet. Mit einer Vielfalt an 40 verschiedenen Sparten präsentiert der Verein eine umfassende Sportprogrammvielfalt, insbesondere im Bereich Nachwuchsarbeit stieg das Interesse stark an. Ausgezeichnet für ihre außergewöhnliche Bemühungen waren Marianne Tews, die sich seit 45 Jahren ehrenamtlich engagiert hat, sowie Antje Vogelgesang, eine Unterstützerin des jüngeren Radsportes.
Die Anerkennungsverleihung erfolgte während des 12. Sportehrentages des Kreissportbunds Vorpommern-Greifswald. Insgesamt erhielten 14 hervorragend Engagierte für ihre langjährige Arbeit das hohe Verdienstabzeichen aufkreiskräfischer Basis, wie berichtet von Vereinsbeirätin Lisa Kadow. Die Preise übergaben Landrats Michael Sack, die Vorsitzende des Kreissportbunds Christhilde Hansow und weitere Mitglieder des Vorstandes.
Katharina Lippke erhielt weitere Goldauszeichnungen für ihre Arbeit mit ihrer Rollstuhl-Tanztrupp, welche Menschen mit und ohne Behinderung zusammenbringt. Heinz Bartsch wurde ausgezeichnet, weil er sich stark für das Erhalten des Segelschulschiffes GREIF einsetzt. Ebenfalls würdigte man Thomas Krabbe nach mehr als vierzigjähriger Engagement im Handball- Sport. Zudem erfuhr Ralf Rehberg, der durch sein Wirken den Bogensport in seiner Region gefördert hat, ebenfalls eine solche Auszeichnung.
Sonnenfinsternis-Beobachtung in der Sternwarte
In diesem Wochenende wird ein teilweise Sonneneclipse über Deutschland beobachtet werden können, wenn der Mond vor die Sonne tritt. Die Sternwarte Greifswald ladet an Saturday den 29. März zum Erlebnis vom 11 bis 14 Uhr zur Live-Übertragung herzlich ein.
Der Planetariumsdome bleibt ständig offen und kann simultan bis zu 25 Menschen fassen. Eine Vorreservierung ist nicht notwendig. In Greifswald nimmt die Dunkelheit ihren Zenit zwischen 11:33 Uhr und 13:10 Uhr ein, bei dem etwa 18 Prozent der Sonne blockiert sind. Achten Sie darauf: Die Sonne darf nur mithilfe von speziellem Filterschutz oder indirekt über den Sonnenvergrößerungstrick betrachtet werden.
Die Polizei warnet vor Schein-Polizisten
Die Polizei Anklam gibt Warnung vor einem neu auftretenden betrügerischen Schema im Bereich Uecker-Randow bekannt. Die Betrüger kontaktieren ihre Opfer per Telefon und geben sich als echte Beamte aus. Sie melden an, dass die Personalausweise der Betroffenen beschlagnahmt wurden und bieten anschließend an, deren wertvolle Gegenstände sicherzustellen.
Die Täter versuchen, ihre Opfer davon zu überzeugen, stillzuhalten bezüglich des sogenannten Ermittlungsverfahrens und beim Empfang von Anrufen der wahren Polizei lediglich „kein Notfall“ auszusprechen. Ein neues Muster besteht darin, dass sie sich direkt vor die Tür des Opfers stellen und Geschenke wie Blumen übereignen oder sogar ein Mobiltelefon zum Weiterkontaktieren abgeben. Die Polizei gibt empfehlungen für Vorbeugung: Sie wird niemals per Telefon Geld oder Wertgegenstände erbitten – teilen Sie keine Informationen preis, lassen Sie keinen fremden Menschen ins Haus herein, kontaktieren Sie im Zweifel bei einem Verdacht den nächstgelegenen Polizeiposten und wählen Sie gegebenenfalls die 110.
Der Kinderschutzbund ist auf der Suche nach Freiwilligen für die telefonische Beratungsarbeit im Interesse von Eltern und Kindern.
Der Kinderschutzbund Vorpommern-Greifswald ist auf der Suche nach freiwilligen Beratern und Betreuenden für sein Elternhotline-Programm sowie seine Dienste für Kinder und Jugendliche unter dem Namen "Nummer gegen Kummer". Wie vom Kinderschutzbund bekannt gegeben, bieten diese Beratungen vertraulich und ohne Kosten Unterstützung an Fragen zu Thema einschlafen, Cyberspottings oder Abhängigkeiten. Für alle Interessenten besteht die Möglichkeit, sich donnerstags (den 27. März), ab 18:00 Uhr, im Kinderhaus Labyrinth (Adresse: Maxim-Gorki-Straße 1) näher damit zu beschäftigen.
Die kostenlose Schulung für Freiwillige beginnt am 28. April und erstreckt sich über zehn Wochen. Das Programm konzentriert sich auf den Themenschwerpunkt "Was läuft in Familien schief?" Dabei beleuchten Fachleute Aspekte wie Drogenabhängigkeit, Gewalt sowie Trennung und Scheidungen. Personen im Alter von mindestens 21 Jahren, die vorhaben, pro Woche zwischen zwei und vier Stunden damit zu verbringen, hilfsbedürftigen Menschen per Telefon zur Seite zu stehen, sind eingeladen, sich via E-Mail (et.kjt@kinderschutzbund-greifswald.de) oder durch einen Anruf unter der Nummer 03834/53 58 097 anzumelden.
Stadtbreite Arbeitstagung am 29. März
Am 29. März findet erneut die sechste Auflage der Aktion „Greifswald räumt auf“ statt. Die Initiative geht unter dem Dach der „Greifswald Marketing GmbH“ hervor. In diesem Rahmen sammelt man Gemeinsam als Freiwillige im Stadtteil Ostseeviertel auf. Der Beginn ist wie immer um zehn Uhr bei der Kita Zwergenland in der Vitus-Bering-Straße 28. Gemäß den Veranstaltern sind für Helfer Mülltonnen, Handschuhe sowie Greifer direkt vor Ort vorhanden.
Auch die Bewohner von Greifswald können ihre eigene Umgebung sauberer gestalten. Mehrere Stadtbezirke in Greifswald nehmen hierbei teil, einschließlich Vierteln wie Wieck und Friedrichshagen. An jüngsten 18 verschiedenen Orten durch die ganze Hanse-Stadt wird an dem besonderen Tag Müllcontainer platziert.
Parallel zum Projekt "Greifswald aufrüsten" finden seit dem 17. März Aktionstagen an den Schulen und Kindertagesheimen von Greifswald statt. Darüber hinaus nehmen sowohl die Stadt als auch verschiedene lokale Unternehmen und Verbände daran teil.
Kardiologischer Präventionstag
Die Unimedizin Greifswald lädt alle Interessierten zum Kardiologischen Präventionstag am 22. März herzlich ein. Der Termin dauert vom Morgen bis mittags, also von 9:30 bis 12:30 Uhr. An diesem Tag können Besucher Vorträge über verschiedene Themen genießen, wie beispielsweise gesunde Ernährungsmöglichkeiten, positive Effekte des Sports auf das Herz-Kreislauersystem, Behandlungsoptionen für Bluthochdruck und Diabetes. Kurze Trainingsphasen sind ebenfalls geplant. Darüber hinaus haben Gäste Gelegenheit, Fachleuten Fragen zu stellen oder ihre Gesundheitsparameter – wie etwa den Blutzuckergehalt und den Cholesterinspiegel – vor Ort bestimmen zu lassen. Das Ganje findet im Klinikum an der Sauerbruchstraße, genau genommen im Südhörsaal, statt.
Handwerker erhalten Gesellenbriefe
Für 37 junge Handwerkstalentierte – einschließlich Tischlerei-, Klempnerei- und Elektro-Auszubildender – beginnt nun ihr berufliches Leben. Am Donnerstag (13. März) empfingen sie zertifikatartig ihren Gesellenbrief im Kulturbahnhof Greifswald, so teilt die Kreishandwerkerschaft Vorpommern-Greifswald mit. Der ehrerbietige Empfang begann mit einer prächtigen Parade der Auszubildenden durch den Raum, geführt vom Kreishandwerksmeister Mario Schmidt.
Landrat Michael Sack begrüßte die neuen Gesellen herzlich und betonte die zahlreichen Möglichkeiten, die sich ihnen jetzt eröffnen. Fünf verschiedene Handwerke übergaben ihre renovierte Ladesammlung mit den Gesellenbriefen. Der erfolgreiche Tag endete anschließend mit einem Sektempfang im Kreis von Verwandten, Lehrmeistern und Unterstützern.
Professor Christof Kessler präsentiert seinen neuen Roman.
„Die Wahl auf Hiddensee“ ist der Titel des neuen Romans von Professor Christof Kessler, der am 4. April um 18 Uhr bei einer Veranstaltung in der STP Galerie in der Mühlenstraße präsentiert wird.
Kessler, ein Neurologin und früherer Leiter der Neurologischen Universitätsklinik in Greifswald, arbeitet nun in ihrer eigenen Praxis. Neben wissenschaftlichen Publikationen hat sie auch Romane und Kochbücher zum Thema Neurologie verfasst.
Sein neues Buch schildert den Aufenthalt von Gottfried Benn an der Ostseeküste im Jahre 1913. Als Arzt und Schriftsteller genießt er einen 18-tägigen Urlaub auf der Insel Hiddensee, wo er geistige Gesprächspartner kennenlernt, das lockere Strandleben auskostet und Edith Osterloh kennen lernt, die später seine Frau wird. Parallel dazu kämpft er mit dem Gedanken, sich von Else Lasker-Schüler getrennt zu haben.
Der Roman wird vom Lübecker Rote-Katze-Verlag veröffentlicht und kann direkt bei ihnen bestellt werden.
Das Humboldt-Gymnasium hat einen Award für ihre Schülerzeitschrift erhalten.
Die Online-Schülerzeitschrift "Der Kobold" vom Alexander-von-Humboldt-Gymnasium in Greifswald ist zum zwanzigsten Mal im Wettbewerb für Schülerzeitungen in Mecklenburg-Vorpommern als Erster in der Sparte "Gymnasien online" hervorgetreten, wie die Bildungsanstalt in einem Medientext bekannt gab.
Die Jury schätzte das moderne Design, die journalistische Exzellenz sowie den breiten Inhaltenutypen - sei es mit politischen Themen oder durch Podcasts. Vor allem der kritische und begeisterte Ansatz des Journalistikstils überzeugte die Jurymitglieder.
Im Ganzen haben 39 Schulzeitungen aus ganz Mecklenburg-Vorpommern an diesem Wettbewerb teilgenommen – eine Teilnehmerzahl, die noch nie zuvor erreicht worden ist. Die Preise wurden am 5. März in der Universitätsaula von Greifswald verliehen; dort präsentierte „Der Kobold“ nicht nur seine Auszeichnung, sondern moderierte zudem das Veranstaltungsprogramm und gestaltete es mit.
Der Stadtvorsteher plant Tausende von Bäumen.
Stadtförster Bent Knoll sowie zwei befugte Unternehmen haben vor, in den Greifswalder Wäldern Tausende von Bäumen einzubringen: Es ist geplant, an etwa 35 Standorten insgesamt 33.000 Eichen, 10.000 Lärchen, 1.200 Rotbuchen und 1.200 Douglasskießen zu pflanzen. Darüber hinaus sind für diese Aktion 280.000 Same der Arten Weisstanne, Douglaskieß und Lärche vorgesehen. Knoll betont jedoch, dass selbst bei einer so großen Menge lediglich einige Jungpflanzen tatsächlich als Bäume heranreifen. Die städtischen Försterschaften hatten dieses Jahr rund 2,6 Kilometer Wildschiesschranken entfernen und mit Hilfe von Forstmaschinen etwa 3,8 Kilometer beschädigte Waldpfade wiederherstellen können.
Am 15. März plant die Stadtforst-Abteilung den Abschluss des Winterholzeinschlags. Bis dahin sollen insgesamt 4.000 KubikMeter Holz geschlagen worden sein und auf dem Markt zur Verfügung stehen. Laut Aussage von Bent Knoll beträgt diese Menge geringfügig unter den ursprünglichen Vorhaben, hauptsächlich wegen mangelführender Fachkräfte innerhalb des Forstgebiets.
95-Jähriger wird durch künstliche Herzklappen again gesund und fit
Ein 95-jähriger Mann, dem nach einem Herzinfarkt im Supermarkt eine künstliche Herzklappe implantiert wurde, verließ die Universitätsklinik Greifswald am Mittwoch bereits nach sieben Tagen. In nächster Woche plant der Greifswalder Resident schon, Salatgarten auszusäen.
Beim Eintreffen des 95-jährigen Mannes im Krankenhaus wegen schwerer Brustschmerzen und Atemnot stellte man rasch fest: Von den drei Herzkronengefäßen waren zwei vollständig versperrt, während das dritte lediglich einen minimalen Blutfluss zuließ, wie es der Sprecher des Krankenhauses, Christian Arns, erklärte. Darüber hinaus war auch die Hauptherzklappe so eingezogen, dass fast kein Blut mehr durch den Organismus zirkulierte.
Aortenklappe mit TAVI-Verfahren ersetzt
„Zunächst mussten wir mit Hilfe von Medikamenten das Herz entlasten und die Flüssigkeitsabgabe erhöhen, um den ganzen Organismus zu stabilisieren“, erläuterter Professor Christian Templin. „Danach konnten wir die drei Versorgungsgefäße mittels verschiedener Stents wieder freisetzen.“ Der Leiter der Abteilung für Internemedizin B betonte: „Mit dieser Maßnahme war die dringende Behandlung abgeschlossen.“
An jenem Tag wurde zudem die verschmälerte Aortenklappe ausgetauscht. Bei jemandem im Alter ist eine solche Prozedur nur mithilfe des TAVI-Verfahrens durchführbar. TAVI bedeutet Transkatheter-Aortenklappenimplantation und wird auf Englisch als Transcatheter Aortic Valve Implantation bezeichnet.
Das OP hat weniger als eine Stunde gedauert.
Beim mildernden Eingriff platziert der Chirurg die künstliche Prothese behutsam durch eine etwa eins Zentimeter große Öffnung im Beckenbereich direkt ins Herz. Diese geknickte Prothese verfügt über einen winzigen Blasenballon. Erst nachdem sie ihre Position erreicht hat, wird sie ausgebreitet. Dabei füllt man den Ballon mit einem Kontrastmittelflüssigkeit auf. Dies drückt das natürliche Ventil automatisch gegen die Gewebe des Herzens.
Während der Prozedur schlägt das Herz wie gewohnt weiter. Sobald die neue Klappenventil geöffnet ist, nimmt es augenblicklich seine Arbeit auf. Der Balloon wird entleert und alle Elemente außer dem Ersatzklappenventil werden wieder entfernt. "Die gesamte Operation dauerte sogar weniger als eine Stunde", erklärt Klinikchef und Chirurg Templin.
Die Bauarbeiten am Schulzentrum werden fortgesetzt.
Die Rundtour um den Ellernholzteich wird im Laufe der nächsten sechs Monate nicht möglich sein und muss stattdessen über die verlängerte Scharnhorststraße sowie den Geh- und Radweg entlang der Osnabrücker Straße umgeleitet werden. Dies kündigte die Stadtverwaltung an. Der Grund dafür sind Baumaßnahmen für ein neues inklusives Schulzentrum in der Fettenvorstadt.
Während der Öffnungsentwicklung wird die Stadt den zum Teil vergitterten Entwässerungsgraben 25/1 neben der Verlängerung von Scharnhorststraße freilegen. Die Arbeiten dazu wurden diese Woche gestartet und gehen unter der Leitung der Greifswalder Firma ASA Bau voran.
Indem ein natürliches Flussbett geschaffen wird, verbessert sich sowohl der Zustand des Gewässers als auch seiner Umgebung. Zudem wird der Grube erweitert, damit sie bei starken Regengüssen mehr Wasser fassen kann und potentielle Überschwemmungen vermieden werden. Für eine freie Abflusshaltung sowie die Fortsetzung der bestehenden Pfade sind zwei große Öffnungen notwendig, welche von Grund auf neugestaltet werden müssen. Der Eine führt um den Ellernholz-Teich herum, während der andere zur vorgesehenen Schule führt.
ODEG kündigt Zugausfall an
Die Züge auf dem Streckenabschnitt zwischen Greifswald und Stralsund sowie zwischen Stralsund und Pasewalk werden vom 10. März bis zum 4. Juni nicht verkehren, wie die Ostdeutsche Eisenbahn (ODEG) bekannt gibt. In dieser Periode, speziell zwischen den Stunden 19:00 und 4:40 Uhr am Tage darauf, gehen einige Züge der Linie RE10 nur sporadisch fahren wegen Bauarbeiten durch die Deutsche Bahn. Als Alternative bietet ODEG einen Bus-Ersatzverkehr an entlang des gleichen Routen zwischen Stralsund und Greifswald sowie zwischen Stralsund und Pasewalk. Die betroffenen Daten umfassen u.a. sowohl der 10. als auch der 11. März; sowohl der 7. als auch der 8. April sowie sowohl der 5. als auch der 6. Mai und schließlich sowohl der 2., 3. als auch der 4. Juni.
Quereinstieg im öffentlichen Dienst
Bei der Bundeswehr, beim Zoll, bei der Polizei, beim Finanzamt oder in der Stadt Greifswald arbeiten – verschiedene Aussteller präsentieren Bildungsmöglichkeiten und Studiengänge für eine Karriere im öffentlichen Sektor. Die Veranstaltung findet am 11. März von 13 bis 17 Uhr im Berufsinformationszentrum der Arbeitsagentur Greifswald an der Adresse Gorzberg 7 statt.
Ob klassische Büroarbeiten, abwechslungsreiche Außenposten oder zivile Berufsbildungen in Küchen oder Werkstätten – hier gibt es für viele etwas Passendes. Darüber hinaus sind die familientauglichen Aspekte sowie die Chancen zur Fortbildung weitere Gründe, warum der öffentliche Sektor als Arbeitgeber ansprechend ist. An diesem besonderen Tag bietet das Jobcenter Informationen zu seinen eigenen Bildungswegen und studienmöglichen Optionen.
Neue Exhibition im Galerie STP
Die Galerie STP an der Adresse Greifswalder Mühlenstraße 20 plant für dieses Jahr Werke von Künstlern unterschiedlicher Herkunft im Bereich bildender Kunst zu zeigen. Der Ausstellungstitel lautet „Couples“ (Paare), und es wird immer eine Doppelperspektive vermittelt werden.
Die neue Ausstellungsserie startet am 28. Februar durch die Zwillinge Eckard und Reinhard Labs. Diese beiden Künstler genießen in der Region einen ausgezeichneten Ruf im Bereich des kulturellen Schaffens. Sie präsentieren erstmals eine umfassende Retrospektive ihrer Arbeiten aus den letzten fünf Jahrzehnten.
Zusammen mit der Sparkasse stellen die Skulpturen und Reliefbilder nicht nur in der Galerie STP (Start um 18 Uhr) aus, sondern auch im Galgeriesaal des S-Beratungscenters am Markt 10 (Start um 19 Uhr). Dort können die Künstler über ihre Werke berichten und tiefergehende Einblicke geben.
Pflegekräfte erfassen Patientenwünsche über eine App
Da Pflegekräfte nun direkt über eine App die spezifischen Bedürfnisse derPatienten kennen lernen können, zielen die Bemühungen am UniversitätsklinikumGreifswald darauf ab, sowohl die Betreuung zu optimieren als auch Umwegen entgegenzuwirken. Wie Christian Arns, Pressessprecher des Krankenhauses, erklärt, wird das Vorhaben namens EDITcare den tatsächlichen Vorteil messen und nachweislich festhalten. Derzeit findet dieses Projekt amUniversitätsklinikum Greifswald sowie an zwei weiteren zusammenarbeitendenEinrichtungen statt.
Das Hauptziel des Projekts EDITcare besteht darin, mittels einer digitalen App die Wege der Pflegekräfte im Krankenhaus zu vermindern. Neben dem traditionellen „Patientenklingeln“ dient diese App dazu, den Arbeitsdruck für Pflegendes Personal abzubauen. Bis zum 30. November 2027 erhält das Vorhaben vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) nahezu 4,9 Mio. € an Fördermitteln. Die Helpchat-App wurde bisher schon in zwei Abteilungen der Universitätsmedizin Greifswald erprobt. Nun soll sie vermehrt in ganz Greifswald sowie im verbundenen Landesspital Wolgast und der Medizinischen Fakultät Rostock eingesetzt werden.
Im Rahmen dieses Projekts findet man wissenschaftliche sowie gesundheitsökonomische Analysen statt, mit deren Hilfe ermittelt wird, ob die Arbeit der Pflegekräfte tatsächlich erleichtert wird. Das Konsortium leitet Professor Steve Strupeit, Direktor am Institut für Pflegewissenschaft und interprofessionelles Lernen an der Universität Greifswald. Wie Professor Strupeit zusammenfasst: "Wir untersuchen, ob reduzierte Wegstrecken in der Versorgung nicht nur zur geringeren Anstrengung und schlussendlich zu größerem Befinden auf der Arbeit beitragen." Darüber hinaus könnte es dank der App möglich sein, Prioritäten genauer abzuschätzen, wie Professor Strupeit ergänzt – ein Aspekt, der sicher ebenfalls zum erhöhten Arbeitswohlbefinden beiträgt.