Die "Dubai-Schokolade" zählt zu den aufwendigen Luxusproduktentrends innerhalb der Nahrungsmittelbranche. Diese wird mit Pistaziennüssen bereichert und kann daher je nach Fall bis hin zu einem Preis von 25 € pro Stück erreichen. Selbst wenn einige Produzenten weniger exorbitante Preise anbieten, bleibt diese Sorte generell immer noch als kostspieliger gegenüber anderen Arten aus dem Bereich Schokoempfindlichkeit. Im März 2025 präsentierte die Stiftung Warentest ihre eingehenden Untersuchungen über jene angekündigten elitären Erzeugnisse. Bei mehreren Proben war das Aroma enttäuschend; lediglich eine Marke konnte tatsächlich einen intensiven Pistazengeschmack bieten. Darüber hinaus zeigte sich auch in weiteren Aspekten ein Mangel an Qualität.
Wie hat die Stiftung Warentest in Dubai Schokolade untersucht?
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Die Stiftung Warentest hat sechs verschiedene Schokoladentafeln aus Dubai geprüft, unter denen Produkte bekannter Hersteller wie Lindt und Chocovia enthalten sind. Darüber hinaus wurde auch eine Auswahl an anderen Süßigkeiten untersucht, einschließlich solcher von Fex Dessert aus Dubai, Le Damas, Muya sowie der Marke "Dubai Chocolate bar Milk" und dem Produkt "Fex Dessert Milk Chocolate Pistachio Kadayıf". Diese Tafeln stammen aus unterschiedlichen Regionen – es wurden Exemplare im Dezember 2024 und Januar 2025 sowohl aus Dubai als auch aus Deutschland, den Niederlanden und der Türkei erworben.
Drei Bewertungspersonen testeten die Schoki auf Standardtests hin. Neben dem Geschmack bewerteten sie auch Erscheinungsform, Duft sowie den Texturgefühlen im Munde. Zur Gewährleistung einer fairen Beurteilung wurden die Süßigkeiten anonym angeboten. Keiner der Tester kannte die Marke oder Art der jeweils kostbaren Ware.
Eine weitere Prüfmaßstab war natürlich die Belastung durch Schadstoffe. Ein Labor hat die Schokoladen bezüglich ihrer Zusammensetzung analysiert. Es wurde geprüft, ob die Informationen auf den Verpackungen der Realität entsprachen. Welcher Prozentsatz von Pistaziengehalt ist vorhanden? Wurden echte Schoki eingesetzt oder lediglich eine cacaobelaufene Fettbeschichtung benutzt? Enthalten sie schädliche Gesundheitsmaterien? MehrereProdukte zeichneten sich durch negative Ergebnisse in verschiedenenKategorien aus.
Dubai-Chocolate im Test von Stiftung Warentest: Die Erkenntnisse des Tests
Die erwartete Pistaziengeschmacksnote war in den meisten Sorten kaum wahrnehbar. Nur die Marke Le Damas gelangte mit ihrer Schokolade zur Zufriedenheit der Stiftung Warentest. Bei den übrigen Pralinen fehlte diese Aromanote komplett. Stattdessen schmeckten sie mehr nach Nugatcreme, Mandeln oder sogar wie Speculoos-Kekse. Was den Prozentsatz der enthaltenen Pistazien betrifft, zeigten sich ebenfalls signifikante Abweichungen. LéDammas meldete einen Gehalt von 70 % Pistazienfüllung. Die anderen Schokoladensorten hingegen verfügten über deutlich geringere Mengen an Pistazienträgern und manche nannten diesen gar nicht explizit.
Beim Konsum vonprodukten, die mit Pistaziengeschmack geworben werden, spielt dies eine besondere Rolle. Die Menge an Pistazien in der Schokolade war oftmals überhaupt nicht ersichtlich. Darüber hinaus waren andere wesentliche Details ebenfalls schwer zu entschlüsseln. Auf den Verpackungen fehlte zum Beispiel Information über Konservierungsstoffe oder Anmerkungen für Menschen mit Nussallergien.
Welche Schokolade mit fehlerhafter Beschriftung vorliegt und welche Erkenntnisse die Untersuchungen im Labor zum Vorkommen von Schadstoffen erbracht haben, sind gegen eine Gebühr auf der Website des Unternehmen einsehbar. Stiftung Warentest nachlesen .
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